Das Comenius-Treffen in Rumänien und Ungarn: Vom 17.05. bis zum 22.05.2014
Das vierte Arbeitstreffen fand in Nyirbator / Ungarn statt. Von Seiten der Wilhelm-Hartschen-Schule nahmen Frau Müller-Wendland und Frau Spielhofen teil, gleichzeitig gewann Frau Heine im Rahmen einer Hospitation verschiedene interessante Eindrücke von der Arbeit mit Menschen mit autistischem Spektrum und Menschen mit geistiger Behinderung.
Thematische Schwerpunkte des Treffens waren die Vorstellung verschiedener Methoden der Arbeit mit Menschen mit autistischem Spektrum sowie die Vorstellung einzelner Schüler für deren weitere Förderung Unterstützung gewünscht wurde.
Die verschiedenen Länder vermittelten vielfältige Eindrücke der Arbeit vor Ort, um nur einige Beispiele zu nennen: Tiertherapie (Lleida/Spanien), Airtramp (Luxemburg/Luxemburg), Musiktherapie und Sensory Circuit (Ely/England).
Das ungarische Team waren wundervolle Gastgeber, die die Teilnehmer aufs herzlichste willkommem geheißen haben.
Hospitation
Herr Wilden und Herr von Martial besuchten im Rahmen des Comenius -Projektes unsere Partnerschulen in Baia Mare in Rumänien und in Nyirbator in Ungarn jeweils für 2 bis drei Tage.
Wir konnten in beiden Schulen im Unterricht und bei außerschulischen Angeboten hospitieren.
In beiden Ländern wurden wir sehr herzlich begrüßt und bekamen neben den Informationen über die Förderschulen auch interessante Einblicke in die Kultur und Lebensumstände in den beiden Ländern. In beiden Ländern waren die Schulklassen relativ klein (max. 6 – 8 SchülerInnen) und personell gut ausgestattet.
In Rumänien kamen während unseres Aufenthaltes auch die ungarischen Comenius – Kollegen und sechs Schüler zu Besuch und führten einige gemeinsame Unterrichtstunden durch.
In beiden Schulen sahen wir auch einige der bei uns verwendeten Methoden, wie z.B. Arbeiten mit strukturierten individuellen Ablauf- und Tagesplänen.
Beeindruckt hat uns in Rumänien der Besuch eines Töpfers, der mit Schüler mit ASS an der Töpferscheibe arbeitete.